FAQ

Häufig gestellte Fragen.

Kein Problem, im Bus befindet sich genug Platz für den Rollator mit ausgewiesenem Sitzplatz, die Busse verfügen über eine Absenkmöglichkeit und eine Rampe, bei Bedarf hilft der Fahrer.
An den meisten Haltestellen befinden sich taktile Hilfsstreifen auf dem Boden, die Busse halten so an das sie mit der ersten Tür am Ende dieser Streifen stehen. Im Bus kann eine Orientierung durch die Haltestangen erfolgen, diese sind an den Türen geriffelt um die Ein und Ausstiege besser zu kennzeichnen. Die Stop Knöpfe sind mit Blindenschrift versehen, ebenso wie die Taster für Rollstuhl – und Kinderwagen. Die Haltestellen werden aktustisch angesagt und im Bedarfsfall hilft der Fahrer.
Der Fahrer muss sich während der Fahrt voll auf das Fahren konzentrieren, deswegen sind Gespräche während der Fahrt nicht erlaubt, da diese den Fahrer stark ablenken würden
Wenn der Bus voll ist und Leute stehen müssen, bieten Sie der Person höflich Ihren Sitzplatz an.
In erster Linie Ruhe bewahren und die Anweisungen des Fahrers befolgen. Die Fahrer sind für solche Situationen ausgebildet und wissen was zu tun ist
Auf dem Betriebshof gibt es eigens für die Busse eine Tankstelle, somit müssen die Linienbusse nicht anderswo getankt werden, da sie den Hof immer mit einem vollen Tank verlassen.

Im Bus gibt es speziell ausgewiesene Sitzpätze direkt bei den Türen. Diese sind für mobilitätseingeschränkte Personen (alte Leute, Menschen mit großen Einkaufstaschen, Schwangere) freizumachen und sind durch dieses Symbol gekennzeichnet. 

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Zusätzlich gibt es im Bereich der hinteren Tür Klappsitze, diese sind für Personen mit Rollator oder Kinderwagen vorgesehen.

Schulbusse erkennen Sie grundsätzlich an diesem Schild welches gut sichtbar am Bus angebracht ist. Außerdem befinden sich in den meisten Bussen Schilder die mit dem Namen der Schule beschriftet sind im bzw am Bus.

Rufen Sie im Büro an, wenn es sich um eine MVV Linie handelt, sind Verspätungen meist auch in der MVV App einsehbar.

Fundsachen können auf dem Betriebshof in der Anzinger Str abgeholt werden, am besten nach telefonischer Absprache.

Essen und Trinken ist im Bus grundsätzlich untersagt, um die Sauberkeit des Fahrzeugs zu gewährleisten und mögliche Verschmutzungen zu vermeiden.

Aufgrund der Corona Pandemie gab es für die Firma Larcher viele Herausforderungen. Es kam zum Wegfall des Ausflugsverkehrs, und die Krankheitszahlen sind in die Höhe geschossen, woraus ein gravierender Fahrermangel entstand. Aufgrunddessen gab es auch Einschränkungen im Linienverkehr. Zudem mussten die Fahrzeuge mit Corona Schutzscheiben ausgestattet werden.

Im Durchschnitt zwischen 80.000 und 100.000 km im Jahr

Sprechen Sie den Busfahrer an, dieser wird den Fahrgast entweder per Durchsage oder an der nächsten Haltestelle persönlich bitten etwas leiser zu telefonieren.

Sprechen Sie den Busfahrer an, dieser wird den Fahrgast entweder per Durchsage oder an der nächsten Haltestelle persönlich bitten die Musik leiser zu machen.

Die praktische Prüfung eines FiF Azubis ist in zwei Teile aufgeteilt, einen schriftlichen Teil, in dem grundlegende Technische Fragen geprüft werden, sowie ein praktischer Teil, in dem der Prüfling eine festgelegte Route fährt. Der theroetische Teil besteht aus Fragen zur Fahrzeugtechnik, und einem simulierten Kundengespräch. Auf der Prüfungsfahrt muss der Prüfling einige Aufgaben absolvieren. Eine dieser Aufgaben ist das richtige Anfahren an die Haltestelle. Diese wird zuvor mit einer Ansage angekündigt, bevor sie angefahren werden kann. Dabei ist darauf zu achten das der Bus nahe am Bordstein steht und die vordere Tür auf Höhe der Blindenleitstreifen ist. Wenn es sich um eine sogenannte Warnblinkerhaltestelle handelt, muss der Warnblinker natürlich angeschalten werden. Auf der Prüfungsfahrt werden drei bis vier Haltestellen bedient, bei einer davon wird der richtige Umgang mit Rollstuhlfahrern oder anderen mobilitätseingeschränkten Personen geprüft, heißt der Prüfling muss in der Lage sein die Rollstuhlrampe richtig zu bedienen. Die richtige Reihenfolge lautet wie folgt: Feststellbremse anziehen -> Türen öffnen -> gegebenenfalls Fahrgäste darauf aufmerksam machen das nun ein Rollstuhlfahrer (etc.) ein bzw aussteigen will -> Rollstuhlrampe aufklappen -> Hilfestellung beim ein und ausfahren anbieten -> Rollstuhlrampe zuklappen, dabei darauf achten das die Kontakte sauber sind -> abfahren. Neben diesen speziellen Aufgaben wird natürlich darauf geachtet das der Prüfling auch mit der StVO vertraut ist, auch die Fahrweise wird bewertet, je ruhiger desto besser. Nachdem dies alles erfolgreich gemeistert wurde, endet die Fahrt auf dem Betriebshof an dem sie begonnen hat. Je nach Ablauf und Organisation vor Ort, kann zuerst der theoretische oder aber der praktische Teil stattfinden
Der Bus ist laut neuesten Zahlen des Umweltbundesamts die sauberste Mobilitätsoption auf langen Strecken! Die Umweltkosten pro Personenkilometer sind beim Bus die geringsten (31,6-31,41g/Personenkilometer), sogar geringer als dem Wert für den Schienenfernverkehr (46,3g/Personenkilometer). Ein PKW liegt im Vergleich bei fast 200g/Personenkilometer! Auch der Verbrauch ist weit besser als im Vergleich zu anderen Verkehrsmitteln. So verbraucht ein Reisebus bei maximaler Auslastung im Durchschnitt lediglich 1,4l Diesel pro Person, ein Flugzeug liegt umgerechnet bei 4,9l und ein PKW im Schnitt 6,1l. Selbst die Bahn hat mit ca 1,9l einen geringfügig höheren Verbrauch! Und dardurch das ein Bus im Schnitt bis zu 30 Autos ersetzen kann, ist auch die Auslastung auf den Straßen deutlich geringer. Wenn anstelle von PKWs Busse genutzt werden, spart man bundesweit ca 15 mio Tonnen CO2 pro Jahr ein. Durch die Nutzung von alternativen Energieformen kann der ohnehin schon umweltfreundliche EURO6 Dieselbus im Nahverkehr durch noch umweltfreundlichere Brennstoffzellen oder Elektrobusse ersetzt werden.